Liebe Praktikantin, Lieber Praktikant,<\/p>\n
es w\u00e4re mir eine Freude, dich im Sommer diesen Jahres in meiner verqueren Welt als Fotograf und Grafik-Designer zu einem Praktikum begr\u00fc\u00dfen zu d\u00fcrfen. Du w\u00fcrdest mit mir zusammen verschiedene Foto-, Video- und Grafikauftr\u00e4ge umsetzen, Einblick in die Druckvorstufe und das Leben eines Vollblutselbstst\u00e4ndigen erhalten, Zeit f\u00fcr eigene Arbeiten haben und Kaffee kochen. Letzteres aber nur, wenn Du auch Kaffee magst; – denn ich schaffe es gerade noch selbst den Knopf an der Maschine zu finden \ud83d\ude09<\/p>\n
Ja, wir h\u00e4tten eine tolle Zeit, wenn… ja, wenn ich nicht Ende Juni 2016 das zweite Mal Vater werden w\u00fcrde. Sobald mein zweiter Sohn auf der Welt ist, werde ich erst einmal f\u00fcr zwei Monate in Elternzeit gehen. In dieser Zeit werde ich zwar weiter f\u00fcr meine Kunden da sein und auch Projekte umsetzen, aber halt in einem deutlich geringeren Umfang.<\/p>\n
Ich k\u00f6nnte dir schlichtweg nicht – ohne ein schlechtes Gewissen – einen Praktikumsplatz anbieten. Du w\u00fcrdest w\u00e4hrend dieser Zeit bei weitem nicht meine volle Aufmerksamkeit bekommen und m\u00fcsstest unter meinen (durch Schlafmangel hervorgerufenen) Launen leiden. \ud83d\ude09 Das hast Du nicht verdient, denn schlie\u00dflich solltst Du hier etwas lernen und dich orientieren. Au\u00dferdem m\u00f6chte ich unter gar keinen Umst\u00e4nden, dass Du Gefahr l\u00e4ufst, dein Praktikum aufgrund der geringeren Wochenstundenzahl nicht anerkannt zu bekommen. Ab dem Sp\u00e4tsommer 2016 sollte sich wieder alles normalisiert haben. Aber bis dahin: Vielen Dank f\u00fcr dein Interesse und viel Gl\u00fcck bei der weiteren Suche.<\/p>\n
Liebe Gr\u00fc\u00dfe – dein Michael<\/p>\n
<\/p>\n